atomstopp über die Ausstellung Zwentendorf.40

40 Jahre Zwentendorf-Volksabstimmung – für atomstopp Grund zum Feiern und Motivation zu weiteren Aktivitäten. Gabriele Schweiger und Roland Egger von atomstopp_oberoesterreich im Gespräch.

„40 Jahre nach der Zwentendorf-Abstimmung, die Österreich letztlich bis heute frei von Atomkraftwerken hält, erlauben wir uns, eine Zwischenbilanz zu ziehen. Wir schauen nicht nur zurück auf den großartigen Erfolg der Antiatom-Pioniere der 1970er-Jahre, sondern beleuchten in unserer Ausstellung Zwentendorf.40 auch die vier Jahrzehnte seither.“

„Die Antiatom-Geschichte Österreichs, um die uns nicht wenige der Kolleg_innen in anderen Ländern beneiden, wird vor den Vorhang geholt!“, laden Gabriele Schweiger und Roland Egger, atomstopp_oberoesterreich, zur Ausstellung  im Linzer Wissensturm ein, die noch bis 5. November 2018 zu sehen ist.

„Ja, es gibt in der antiatomaren Mission immer noch viel zu viele offene Baustellen: Ob fehlende Haftpflicht für AKW oder EURATOM als Klotz am Bein für den europaweiten Atomausstieg, ob Atomstrom-Importe oder Subventionen für neue AKW… Grund für zufriedenes Zurücklehnen gibt es nicht. Das werden wir auch nicht tun – versprochen! Aber an diesem Abend möchten wir zum Feiern eines gelungenen Stücks Antiatom-Geschichte einladen!“, so Schweiger und Egger abschließend.

Roland Egger und Gabriele Schweiger (links) in Tschernobyl
Roland Egger und Gabriele Schweiger (links), Sprecher von atomstopp_oberoesterreich bei einem Augenschein in Tschernobyl